Du willst deiner Wohnung schnell ein schices Upgrade verpassen? Dann ist das genau dein Artikel. Wir verraten euch nämlich, wie das geht. Und es ist wirklich so easy.
Mit diesem einfachen Deko-Trick sieht deine Wohnung sofort schicker aus
Wer einen Raum ohne viel Aufwand schicker gestalten will, muss einfach darauf achten, ihn symmetrisch einzurichten. Ja, das ist tatsächlich wahr, denn Symmetrie bringt sofort Ruhe in den Raum und lässt ihn so weniger chaotisch wirken.
Symmetrie lautet das Zauberwort
Wie sich ein symmetrisches Raumbild ganz leicht herstellen lässt? Dafür gibt es verschiedene Tricks. Der wohl einfachste: zwei gleiche Tischlampen rechts und links auf einem Sideboard platzieren. Das wirkt nicht nur sehr sophisticated, sondern führt außerdem dazu, dass das Auge durch die harmonische Optik direkt ans Gehirn funkt: Das passt gut zusammen, bildet eine Einheit und wirkt dadurch elegant und aufgeräumt!
Merke: Zwei identische Lampen wirken direkt schicker, als nur eine Leuchte an einer Seite der Konsole. Das gilt auch für Wandlampen: Es lohnt sich in zwei Modelle zu investieren und sie beide parallel neben einem Möbelstück an die Wand zu hängen – das muss nicht unbedingt ein Sideboard sein, sondern kann auch ein Regal, ein Sofa oder ein Sessel sein.
Identische Pieces symmetrisch platzieren
Nach dem gleichen Prinzip funktioniert dieser Einrichtungstipp auch mit Stühlen. Vor allem von amerikanischen Wohnungen kennt man es oft, dass neben einem Sideboard im Esszimmer, das beispielsweise hinter oder neben dem Esstisch steht, oft rechts und links noch zwei gleiche Stühle stehen. Das hat einerseits den Vorteil, dass man sie, sobald Gäste kommen, zusätzlich zu den anderen Stühlen an den Esstisch stellen kann, zum anderen stehen sie einfach dekorativ neben dem Sideboard und haben den gleichen Effekt wie die Lampen: Sie sorgen für optische Harmonie.
Sich an Linien im Raum orientieren
Auch Bilder können dafür sorgen, dass ein Raum eine elegantere Ausstrahlung bekommt, nämlich indem man sie nicht kreuz und quer, sondern symmetrisch aufhängt. Das heißt, man sucht sich feste Linien, an denen man sich orientiert und hängt die Bilder dann innerhalb dieser Grenzen auf. Dabei kann man sich auch an anderen Geraden im Raum orientieren, etwa der Türkante oder der Höhe der Fensterrahmen. Das bringt zusätzlich Ruhe in die vier Wände. Eine besonders enge Reihung von Bildern bezeichnet man übrigens als Salonhängung oder Petersburger Hängung, wo die einzelnen Rahmen sehr dicht beieinander platziert werden. Aber egal ob dicht oder mit etwas mehr Abstand – wichtig ist es zu beachten, dass keine Ungeraden entstehen.
Wer es ganz symmetrisch mag, kann natürlich auch lauter gleich große Rahmen in einer Reihe neben einander hängen oder sogar zweireihig übereinander. Das sieht bei Bildern, die alle im gleichen Stil gehalten sind, wie etwa Schwarz-Weiß-Fotografien, besonders schic aus. Wer dagegen unterschiedliche Stile wie beispielsweise Fotos, Zeichnungen, Grafiken und Gemälde miteinander kombinieren will, sollte lieber auf unterschiedliche Größen setzen – aber natürlich trotzdem die Symmetrie beim Aufhängen nicht vergessen!